Freitag, 11. September 2009

Tag 9 - Tag 12

Nachtrag Tag 9, Wir waren in einem Sommerhaus einquartiert, das einem Appartment eines Luxushotels gleichte, Fernseher, Wlan, Couch, eigene Küche... eindeutig das beste Hostel bisher.

Tag10, Nachdem wir aus unserm Appartement in Akureyri ausgecheckt hatten, fuhren wir, an einem (für Island) sehr schönen heissen (10-15 Grad) sonnigen Tag, zu einem weiteren Wasserfall, dem Godafoss. Nach einer Photosession fuhren wir nach Husavik wo wir eine Whale Watching Tour mitmachten. Während der dreistündigen Fahrt gab es eine Heisse Schokolade und eine Zimtschnecke. Dies wurde die wohl teuerste Mahlzeit unseres Lebens, da sich diese Tour zum "Fail Watching" entwickelte. Kein Wal weit und breit. Als Ersatz gab es neue Tickets (wir könnten jederzeit wieder fahren), aber aus Zeitmangel fiel das natürlich ins Wasser (außerdem befiel 3 von 4 unserer tapferen Fotografen eine leichte Seekrankheit). Und der sonnige wolkenfreie Himmel bewölkte sich zusehens. Abends fuhren wir dann zu einem Campingplatz in Varmahlid.

Tag11, Nach einer störmigen Nacht fuhren wir an diesem bewölkten Tag zuerst zu einem Leuchtturm bei Framnes. Danach fuhren wir etliche Stunden in Richtung Westfjörde. Auf dem Weg dahin begann es zu regnen. Ab und zu aufziehender Nebel behinderte auch die Sicht auf die schöne Umgebung. Nach einigen Planänderungen fuhren wir dann zur größten Stadt, Isafiördur. Während unserer Fahrt fuhren wir laut Navigationsgerät (mit GPS Karte von 2009 (!)) mehrfach im Wasser. Unterwegs sahen und fotografierten wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang in einer Bucht entlang der Fjörde. Nach einem kurzen Snack an einer Tankstelle ging es zu einem nahegelegenen Campingplatz, wo wir mutterseelenallein in Bachnähe campten.

Tag12, Wie geplant fuhren wir diesmal früh los. Wieder regnete es. Nach einem kurzen Stop bei einem der schönsten Wasserfälle Islands, Dynjandi, fuhren wir weiter zu Dimmu Borgir. Dieser Berg ist berühmt für seine Vogelvielfalt, die uns aufgrund des späten Reisezeitpunkts (Papageientaucher fliegen schon Mitte August fort) leider entging. Ein schöner Ausblick aufs Meer und traumhafte karibische Sandstrände(!!!) auf dem Weg dahin sorgten für reichlich Motive. Danach ging es zu Brjanslaekur, wo es bei einer dreistündigen Fahrt mit einer Fähre zur Stadt Stykkisholmur ging. Auf dem Weg dahin kopierten wir unsere Speicherkarten auf die Laptops (es gab Steckdosen, die wir gleich ordentlich ausnutzen) um dann abends wieder ausgiebig bloggen zu können. Auf der Überfahrt waren die Wellen teilweise so wild, das der Kapitän rumging um Seasickness Bags auszuteilen. Nach unserer Ankunft im Hostel mußten wir ernüchternd feststellen das das WLan nicht ging. Der Hostelbesitzer, ein verschlafener junger Typ mit seinem virenverseuchten PC war nicht in der Lage irgendwas zu machen (der merkte nicht mal das das Wlan nicht ging). Wir 4 Informatiker waren auch nicht in der Lage das Wlan zum laufen zu bringen, also hängten wir uns einfach altmodisch (über LAN-Kabel) ins Netzwerk.

In den nächsten Tagen gehts dann zum Nationalpark Snaefellsjökull, dann Landmanna Laujar, einen Tag in Rekjavik (inklusive Besuch der blauen Lagune), ein Tag London und dann heim.

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